Ki-do Aktuell und Karate Aktuell
In diesem Bereich finden Sie sowohl aktuelle Informationen, die unsere Kinder betreffen (aktuelle Studien), als auch Termine für Seminare, in denen noch Plätze frei sind sowie Erweiterungen des Seminar-Angebots (z.B. das neue Angst-Management-Training, das weiter unten im Text vorgestellt wird).
Sollten wider Erwarten in Ihrer Schule bzw. Ihrer Kita Gewaltpräventions-Seminare verhindert werden, können Sie sich auf folgende Familienbildungsstätten verlassen, die seit knapp 20 Jahren regelmäßig Ki-do Seminare anbieten:
- Ev. Familienbildungsstätte Niendorf: www.fbs-niendorf.de
- Ev. Familienbildungsstätte Norderstedt: www.fbs-norderstedt.de
- Familienbildungsstätte Wedel: www.familienbildung-wedel.de
Mein Dank an dieser Stelle für das besondere Engagement dieser Familienbildungsstätten für die Sicherheit der Kinder!
Im Kursangebot auf den jeweiligen homepages finden Sie die Termine für die Ki-do Seminare.
Auch im Ahrensburger Turn- und Sportverein, dem ATSV, werden ab sofort im vierteljährlichen Rhythmus Ki-do Gewaltpräventions-Seminare durchgeführt.
Der nächste Lehrgang findet am Sonntag, den 30.3.2014, statt in der Zeit von 14 - 16 Uhr.Sporthalle SLG, Wulfsdorfer Weg in Ahrensburg.
Teilnehmen dürfen Kinder zwischen 6 und 11 Jahren. Sonderpreis: € 5,-
[LG 20.06.2014: neue Seminarausschreibung]
Karate im ATSV
Wer Interesse an Karate hat, ist im ATSV herzlich willkommen. Seit einiger Zeit habe ich dort die Stelle des Cheftrainers übernommen und ein neues Konzept entwickelt, das allgemein begeistert.
Für Kinder gibt es ein speziell zugeschnittenes Kinder-Karate: kindgerecht, (sport-)pädagogisch fundiert und therapeutisch angelegt.
Information unter: www.atsv.de (Abteilung Karate)
Am Sonntag, den 16.06.2013, fand in Ahrensburg ein spezieller Kata-Lehrgang statt. Eingeladen waren alle Shotokan-Karateka aus dem Norden. Auch interessierte Jiu Jitsu-kamen. Knapp 50 Athleten trainierten hart aber freundlich bei dem überaus informativen Lehrgang.
Inhalt des anspruchsvollen Trainings waren alle Heian Kata und Bunkai. Dabei wurden die verschiedenen Anwendungsformen einer kritischen Betrachtung unterworfen.
Im Anschluß an den Karate-LG fanden die Gürtelprüfungen statt.
Da die Teilnehmer besonders durch das vorausgegangene Sommer-Trainingslager in Thandorf optimal vorbereitet waren, konnten alle Prüflinge mit guten Ergebnissen überzeugen und den neuen Gürtel mit nach Hause nehmen.
Nächster Kata-Lehrgang im ATSV - Karate Dojo Ahrensburg mit Kyu-Prüfung am 20.06.2014
plus spezielle Selbstverteidigung für Kinder
Lehrgangsleitung: Ralf R. Ide, 6.DAN, Gewaltpräventionslehrer, 1. DAN Jiu Jitsu, A-Trainer-Lizenz
Tim R. Ide, 1. DAN, Physiotherapeut, 1. DAN Jiu Jitsu, B-Trainer-Lizenz
Flynn R. Ide, 1. DAN - jüngster Schwarzgurt-Träger Deutschlands! B-Trainer-Lizenz
Neue Schwarzgurtträger im ATSV
Im Dezember 2013 fuhren Dirk van Borssum, die Brüder Flynn und Tim Ide sowie Petra Novoczin nach Berlin zum Bundestrainer des DKV, E. Karamitsos, der dort einen Lehrgang mit anschließenden DAN-Prüfungen abhielt. Die Vorbereitungszeit durch Trainer Ralf R. Ide war effektiv: Alle vier konnten ihren Schwarzgurt mit nach Hause nehmen. Glückwunsch!!!
Flynn-Christian Ide ist der jüngste Schwarzgurt Deutschlands! (Presse und RSH berichteten!)
Neuer Trainer im ATSV
Einige arbeitsame aber auch sehr informative Wochenenden hat Flynn gerade beim Trainer-Lehrgang in Rostock absolviert. Mit Erfolg!
Am 6.4.2014 brachte er seine Trainer-C-Lizenz mit nach Hause. Am 2.12.2015 zusätzlich die B-Trainer-Lizenz.
Der ATSV hat damit auch den jüngsten lizensierten Karate-Lehrer Deutschlands.
Karate-Brüder: Flynn und Tim Ide |
Glückwunsch zum Schwarzgurt: Petra, Flynn, Tim und Dirk |
Karate Sommer Camp für Kids 2014:
In Zusammenarbeit mit dem Karate-Klub Thandorf wurde letztes Jahr das erste Karate Sommer Camp für Kids in Thandorf durchgefürht. Es war ein voller Erfolg. Einen kompletten Bericht mit Fotos findest Du auf der homepage www.thandorf.de
Dieser Erfolg wird 2014 wiederholt: vom 20. - 22. Juni folgt das 2. Thandorfer Karate Sommerlager!
Karate in Thandorf
In Thandorf gibt es seit Jahresbeginn 2013 ein speziell auf Kinder abgestimmtes Karate-Training.
Trainingszeit ist sonntags von 17 - 18 Uhr. Alle Kinder im Alter von 7 - 14 sind im Kinder-Karate-Klub Thandorf willkommen. Die Teilnehmerzahl ist allerdings auf 16 beschränkt.
Mit Jahresbeginn 2014 gibt es nun auch eine Erwachsenen-Gruppe, die aus Anfängern und Wiedereinsteigern besteht. Training findet ebenfalls sonntags von 18 - 19 Uhr statt.
Info: Diplomsportwissenschaftlerin Ulrike Kuster: 038875-22137
Das Karate-Dojo ist eine Abteilung des Dorfvereins Thandorf e.V.
Karate-Sommer-Camp für Kids 2014:
Unser 1. Sommerlager in Thandorf fand statt von Freitag bis Sonntag, 14. - 16. Juni 2013. Neben dem Karate-Training und der intensiven Vorbereitung auf die Gürtel-Prüfung standen alle erdenklichen Spiel- und Sport-Aktivitäten, Grillen und Lagerfeuer auf dem Programm. Es wurde ein rundum gelungenes Event für die Kinder gezaubert. Den vollständigen Bericht mit Fotos findest Du auf der homepage: www.Thandorf.de
Das 2. Sommerlager in Thandorf findet vom 20. - 22. Juni 2014 statt. Alle interessierten norddeutschen Karate-Kids sind eingeladen! Erwachsene übrigens auch!
Freie Seminarplätze Ki-do
s.o. in den Kursangeboten der Familienbildungsstätten
Aktuelle Studien:
Aktuelle Studie zur Gesundheit der Arbeitnehmer: Psychische Erkrankungen sind Hauptursache für vorzeitige Arbeitsunfähigkeit
Basierend auf den Zahlen der Rentenversicherung berichten am 30.12.2012 die Medien über die Hauptursachen der vorzeitigen Arbeisunfähigkeit und das Arbeits-Ende in Früh-Verrentung.
Nicht Krebs oder Herzporbleme stehen an erster Stelle sondern psychische Erkrankungen wie Depressionen und Angstzustände. Im Jahr 2000 waren es 24 % mit diesen Symptomen, 2010 schon 39 % und 2011 so viele wie nie: 41%! Ihr Durchschnittslalter: 47 Jahre!
Der "Stress-Report Deutschland 2012" der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin - veröffentlicht am 30.1.2013 - geht in die gleiche Richtung: 43 % der Berufstätigen klagt über - gefühlt - wachsenden Stress, jeder Fünfte fühlt sich überfordert. Besonders betroffen sind Erzieher und Krankenpfleger.
59.000.000 Krankheitstage in einem Jahr! In den vergangenen 15 Jahren ist das ein Anstieg um mehr als 80 %!
Allein die volkswirtschaftlichen Folgen sind: 28 Milliarden Euro Behandlungskosten und 26 Milliarden Euro Produktionsausfall im Jahr.
Gewerkschaften fordern eine Anti-Stressverordnung von den Arbeitgebern. Arbeitgeberchef Dieter Hundt lehnt ab: Arbeitslose leiden häufiger an psychischen Erkrankungen als Arbeitende. Damit lassen sich Stress-Symptome nicht vorrangig auf Arbeit zurückführen.
Findet man die Hauptursachen für die Problematik, findet man auch erfolgreiche Gegenmaßnahmen.
Was sind denn nun die Gründe für den alarmierenden Anstieg psychischer Krankheiten?
Ist die psychische Belastung in den letzten Jahren immer größer geworden?
Oder sind die Menschen weniger belastbar geworden?
Vergl. Nachkriegsjahre: Die "Trümmerfrauen" und die Männer, die übriggeblieben waren bzw. aus der Gefangenschaft zurückkehrten, haben Deutschland nach dem Krieg wieder aufgebaut. Obwohl sie alle unter unvergleichbarem Posttraumatischen Stress-Syndrom (PTSS) gelitten haben.
Das Durchschnittsalter der arbeitsunfähigen Arbeitnehmer beträgt 47 Jahre; sie wurden also Anfang der 70er eingeschult. Gab es, was die psychische Stärkung der Kinder betrifft, Versäumnisse bei diesen Erwachsenen in ihrer Kindheit? Hat vielleicht die Watte-Pädagogik seit dieser Zeit Anteil daran?
Anteil von Frauen und Männern
Der Anteil der Frauen ist größer als der der Männer, so heißt es.
Sind die Belastungen der Frauen größer?
Oder sind Frauen weniger belastbar als Männer?
Oder melden sich weniger Männer vorzeitig arbeitsunfähig als Frauen?
Bedeutung dieser Studie für Eltern und Pädagogen
These 1:
Da diese Studie Erwachsene und keine Kinder betrifft, hat sie keine Bedeutung für Eltern und Pädagogen in ihrer erzieherischen Arbeit für Kinder.
These 2:
Da nicht immer mehr heutige Kinder als künftige Erwachsene an psychischen Erkrankungen wie Angstzuständen leiden sollen, müssen sich Eltern und Pädagogen in ihrer erzieherischen Arbeit ganz massiv darum bemühen, die Kinder psychisch deutlich zu stärken.
Im Ki-do wird natürlich die zweite Ansatz vertreten. Deshalb wurde bereits u.a. das neue Seminar "Angst-Management Training" entwickelt und vorgestellt. Eine "Anti-Stress-Verordnung" wird das Problem nicht lösen.
Einige Menschen kritisieren Ki-do als zu hart.
Zu weiche Ansätze scheint es nicht zu geben. Manchen Eltern kann es offenbar nie weich genug sein; sie bieten ihren Kindern kein Vollkornbrot, durch das sie sich durchbeißen müssen und woran sie sich auch mal verschlucken können; sie bieten ihren Kindern Weißbrot, das sie nicht beißen müssen, sondern das sie lutschen können.
Einige Eltern schneiden vom Weißbrot noch die Rinde ab, um ihre Kinder nicht zu überfordern.
Wie sollen solche Kinder später in der Arbeitswelt bestehen?
Andreas Katschke, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Lübeck: ""Die Bereitschaft junger Menschen, sich durchzubeißen, nimmt ab." (Lübecker Nachrichten, 26.1.2013)
In diesem Zusammenhang soll auf die alarmierenden Studien zur Gesundheit der Kinder hingewiesen werden.
Die Studie des Deutschen Kinderschutzbundes zu Stress und Angst bei Grundschülern (veröffentlicht am 21.11.2012) ergab, dass ein Drittel der Grundschüler unter Stress / unter Ängsten vor Versagen, Blamage und Ausgrenzung leidet. (weitere Info. s.u.)
Diskrepanz: Zunahme an Ängsten trotz Abnahme an Belastungen
Auffallend und interessantersweise geht die Zunahme an Ängsten einher mit der realen Abnahme an Belastungen.
Die vereinfachte Ausgangsschrift, die Rechtschreibreform oder der Wegfall der Tests zur Schulart-Eignung sind nur einige Beispiele. (Für die, die es nicht wissen: In den 60ern mußten die Grundschüler ganztägig div. Tests absolvieren. Die Ergebnisse entschieden darüber, ob jemand zum Gymnasium, zur Realschule oder zur Hauptschule kam. Das ist mit den heute üblichen Empfehlungen, die Eltern ignorieren können, an Psycho-Belastung in keiner Form vergleichbar.)
Die Prügelstrafe, in den 60ern noch üblich, brauchen die Schüler nicht mehr zu fürchten.
Die Anstrengung, in einem Klassenzimmer mit 9 verschiedenen Klassenstufen gleichzeitig von einem Lehrer unterrichtet zu werden, gibt es auch lange nicht mehr. Im Klassenraum gibt es nur eine Klassenstufe - allerdings mit oftmals zwei Lehrkräften.
Die Auseinandersetzung mit Männern entfällt im Grundschulbereich, seitdem es dort ausschließlich weibliche Lehrkräfte gibt. Die Effekte für Mädchen und Jungen sollen hier nicht behandelt werden.
Im Gymnasialbereich gibt es folgende signifikante Entwicklung:
Am 3.1.2013 berichtet die "WELT" über die steigende Zahl der Abiturienten mit der Traumnote 1,0. 2007 gab es z.B. in Nordrheinwestphalen 455 Schüler mit der Bestnote. 2011 waren es über 1.000 Schüler! Innerhalb von 4 Jahren hat sich die Zahl also mehr als verdoppelt.
Die Ursachen sind nicht erforscht. Möglichkeiten:
- Gehirnmutationen führten zu verbesserter kognitiver Intelligenz.
- Die Abiturienten der letzten 4 Jahre haben eine bessere Leistungsbereitschaft entwickelt - so die Schulministerin Sylvia Löhrmann (Grüne).
- Einen "inflationären Umgang mit dieser Note" vermutet die oppositionelle CDU.
- Die Belastungen / Anforderungen für die Schüler wurden gesenkt.
Der beste Abiturient Baden-Württembergs konnte 2010 sogar die 1,0 noch überbieten. Rechnerisch erreichte er einen Notendurchschnitt von 0,7!!!
Einen Studienplatz in Medizin bekam er dennoch nicht, weil es in seinem Jahrgang zu viele Einser-Kandidaten gab. Im Los-Verfahren hatte er kein Glück.
Die Forsa-Studie zur Gesundheit der Kinder (veröffentlicht am 6.7.2011) ergab, dass die Gesundheit der Kinder in den vergangnen 10 Jahren signifikant schlechter geworden ist. Übergewicht und motorische Defizite, Sprach-und Hörprobleme, Verhaltensauffälligkeiten sind die Hauptprobleme. (weitere Info s.u.)
Die Studie der Uni Lüneburg zur Gesundheit der Lehrer (veröffentlicht am 5.10.2011) ist ebenso alarmierend: 60 % der Lehrer erreichen die Regelalterszeit nicht. (weitere Info s.u.)
Aktuelle Studie des Deutschen Kinderschutzbundes zu Stress und Angst bei Grundschülern und
Vorstellung des neuen Ki-do Seminars A.M.T. - Angst Management Training
Am 21.11.2012 veröffentlichte der Deutsche Kinderschutzbund eine Studie zur psychischen Belastung der Grundschüler. Das Ergebnis in aller Kürze: Ein Drittel der Grundschüler leidet unter Stress / unter Ängsten vor Versagen, Blamage und Ausgrenzung. Das beeinträchtigt die Lebensqualität / das Wohlbefinden der Kinder enorm.
Das Angst-Management-Training - kurz A.M.T. - hilft den Kindern, ihr Wohlbefinden wieder zu erlangen, und es hilft ihnen zu lernen, mit Ängsten erfolgreich umzugehen: sei es bei Versagens-Ängsten an der Tafel, Blamage-Ängsten im Sport oder Ängsten in Gewalt-Situationen.
Genau genommen war Angst Management immer Bestandteil meiner Ki-do Seminare. Neu ist, dass ich mit meinem A.M.T. nun ein spezielles Tages-Seminar zu diesem Thema anbiete, als schnelle Reaktion auf die o.g. Studie des Kinderschutzbundes.
Hinweisen möchte ich an dieser Stelle auch auf ein lange bewährtes Ki-do Seminar: "Wir-Gefühl in der Klasse".
Ein gesteigertes Wir-Gefühl optimiert das Lernklima, den Lernerfolg und das, was wir jedem Kind wünschen: Freude am Lernen und Freude am Lernort Schule.
Aktuelle Studie zur Gesundheit der Kinder
Am 6.7.2011 wurden die Ergebnisse einer neuen Studie des Forsa Instituts zur Gesundheit der Kinder in Deutschland veröffentlicht. Die Studie erging im Auftrag der DAK und wurde in Zusammenarbeit mit den deutschen Kinderärzten erstellt.
Die Ergebnisse sind alarmierend:
Die Gesundheit der Kinder ist in den vergangenen 10 Jahren signifikant schlechter geworden:
- mehr psychische Probleme (Depressionen!) und Verhaltensauffälligkeiten,
- Übergewicht und motorische Defizite,
- Sprach- und Hörprobleme.
Ungesunde Ernährung, Bewegungsmangel und zu viel Zeit vor TV und PC sehen die Mediziner als größte Gefährdung für die Kinder. Sie beklagen auch zu wenig oder zu schlechten Sportunterricht.
Mein Anliegen im Ki-do ist es, Kinder zu stärken. Nicht nur kognitiv, sondern auch physisch und psychisch, so dass sie sowohl Gewaltprobleme als auch alltägliche Stress-Situationen erfolgreich meistern.
Da dieses Ziel gemeinsam besser zu erreichen ist, suche ich also Pädagoginnen und Pädagogen in Kindergarten und Schule, die den o.g. Trend stoppen und Kinder stärken wollen.
Ich freue mich auf unsere Zusammenarbeit.
Aktuelle Studie zur Leistungsfähigkeit der Jugend
Am 3. März 2013 titeln die Lübecker Nachrichten zur Leistungsfähigkeit der Jugend:
"Zu schlaff, zu ungebildet!"
Hintergrund ist die Beurteilung der Polizei lüber ihre jugendlichen Bewerber. Die Eignung für den Polizeidienst nimmt jährlich ab.
25 % der Bewerber schaffen es nicht mal bis zum Eignungstest, sie scheiden vorher schon aus.
Im Test fallen dann noch einmal knapp 40 % durch.
Gründe:
- zu unsportlich
- zu krank
- zu wenig Allgemeinbildung, "teilweise erschreckend schlecht"
- zu geringe soziale Kompetenz
Problemlösung
Die Lösung des Problems ist von der "Schuldfrage" abhängig.
Sind die KInder einfach genetisch bestimmt und evolutionsbedingt schlicht dümmer, asozialer, kranker und unsportlicher geworden?
Oder haben die Erzieher - egal ob Erzieher in der Kita, Lehrer in der Schule oder Eltern daheim - die Kinder nicht genügend gefördert?
Wenn Fördern nur dann gelingt, wenn wir mehr von den Kindern fordern statt weniger, sollten wir Erwachsene den Mut finden, den Kindern mehr zuzumuten,damit sie mutiger und stärker werden - in jedem Bereicht!
Frage zur Gleichberechtigung
Die Frauen müssen den Sport-Parcours in 2:50 Minuten schaffen. Die Männer in 2:30 Minuten! Warum haben die Männer 20 Sekunden weniger Zeit trotz allseits geforderter Gleichberechtigung?
Aktuelle Studie zur Gesundheit der Lehrer
Am 5.10.2011 wurden die Ergebnisse einer neuen Studie der Leuphana Universität Lüneburg zur Gesundheit der Lehrer in Deutschland veröffentlicht. Auch diese Studie erging im Auftrag der DAK.
Das alarmierende Ergebnis wird durch die Zahlen des Statistischen Bundesamts belegt:
2009 erreichten bundesweit nur rund 40 % der Lehrer die Regelaltersgrenze von 65 Jahren. Tendenz deutlich abnehmend.
Über die Hälfte der Lehrer ist demnach gesundheitlich nicht in der Lage, den Dienst wie vorgesehen zu erfüllen.
Die Faktoren der täglichen Über-Belastung sind:
- zu viele Unterrichtsstunden
- zu große Klassen
- massiver Zeitdruck
- große Leistungsunterschiede bei den Schülern
- stetig steigende sozialpädagogische Aufgaben neben dem Unterricht
Wie unterstützt Ki-do die Pädagogen? Unter dem Motto "Neue Energien statt Burn-out" können interessierte Lehrer/innen und Erzieher/innen kompetente Hilfe in meinen Fortbildungs-Seminaren bekommen. Dabei geht es nicht nur darum, den Kindern zu helfen, sondern auch sich selbst zu helfen. Auch letzteres ist ein legitimes Anliegen.
Natürlich kann Ki-do nicht die Unterrichtsstunden reduzieren. Ich kann aber Wege aufzeigen:
- die pädagogische Arbeit zu optimieren
- den eigenen Akku mit neuen Energien zu versorgen und Burn-out vorzubeugen
- den Unterrichtsalltag deutlich zu erleichtern und angenehmer zu gestalten durch bewährte gewaltpräventive und gewaltinterventive Maßnahmen
- sich selbst erfolgreich zu schützen gegen verbale und physische Angriffe von Schülern oder auch von Eltern. Gewalt gegen Pädagogen ist im Ki-do kein Tabu-Thema.